Am Freitag, dem 11.08.2017, wurden wir um 10:38 Uhr erneut zu einem Einsatz alarmiert.
Dieses mal handelte es sich um einen Brandalarm bei der Fa. Nemetz im Betriebsgebiet.
Schon bei der Anfahrt kam seitens der Bereichs-Alarm-Zentrale St.Pölten die Entwarnung, dass es sich lediglich um einen Fehlalarm handelte. Um sicher zu gehen , dass es sich tatsächlich um einen
Fehlalarm handelte, kontrollierten wir den alarmgebenden Rauchmelder.
Nach rund einer halben Stunde konnten wir die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Am Freitag, dem 11.08.2017, wurden wir um 02:33 Uhr zu einer Fahrzeugbergung auf die A1 in Fahrtrichtung Wien bei Kilometer 41 alarmiert.
Beim Eintreffen bot sich uns folgendes Szenario: Ein PKW steckte im Heck eines LKW's fest.
Die Aufgabe unserer Wehr bestand darin, die ineinander verkeilten Unfallfahrzeuge von einander zu trennen und den PKW von der Autobahn zu beseitigen, da dieser nicht mehr fahrtauglich war.
Nach rund einenhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Am Sonntag, den 06.08.2017, wurden wir um 10:00 Uhr erneut zu einer Fahrzeugbergung gerufen.
Ein PKW kam aufgrund der Nassen Fahrbahn auf der A1 in Fahrtrichtung Salzbrug bei Kilometer 51 ins Schleudern und krachte in die Leitschiene.
Die Aufgabe unserer Wehr bestand darin das Fahrzeug von der Unfallstelle auf den nächstgelegenen Parkplatz zu verbringen.
Nach rund einer Stunde konnten wir die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Am 06.08.2017, um 05:00 Uhr wurde die FF Böheimkirchen zu einer Fahrzeugbergung in der Hainfelderstraße alarmiert.
Ein junger Mann war aus unbekannter Ursache kurz vor dem Spar-Markt von der Fahrbahn abgekommen. Er schlitterte gegen 2 abgestellte Pkws und fuhr auch in den dortigen Grünstreifen.
Das schwer beschädigte Fahrzeug des Lenkers wurde von der Fahrbahn entfernt und gesichert abgestellt.
Nach ca. 30 Minuten konnten wir wieder ins FF-Haus einrücken.
Am Vormittag des 04.08.2017 wurde die FF Böheimkirchen zu einem Schadstoffeinsatz (S1 - Benzin bzw. Dieselaustritt) alarmiert. Was zuerst nach einem Routineeinsatz aussah, nahm aber sofort beim
Eintreffen an der Unglücksstelle eine andere Dimension an.
Beim Abschlauchen eines Tankwagens auf einer Tankstelle im Betriebsgebiet waren auf Grund eines Schlauchbruches mehrere hunderte Liter Diesel ausgeronnen und verbreiteten sich am dortigen Platz
bzw. rannen in den nahegelegenen Grünstreifen.
Sofort wurde mit Ölsperren und Ölbindemittel versucht das weitere Eindringen von Diesel ins Erdreich zu verhindern. Weiters wurden auf Grund der unmittelbaren Gefährdung der Umwelt die Exekutive
und die BH St. Pölten als Wasserrechtsbehörde beigezogen.
Aus dem Manipulationsschacht der Tankstelle mussten ca. 500 Liter ausgeronnener Diesel herausgepumpt werden. Dazu wurde auch der Schadstoffzug der FF St. Pölten angefordert.
Seitens der BH wurde dann eine Fachfirma mit dem Abtragen von Erdreich des Grünstreifens beauftragt. Es stellte sich aber zum Glück heraus, dass durch das rasche und richtige Einschreiten der
Feuerwehr nur geringe Mengen oberflächlich versickert waren.
Einsatzdauer für die eingesetzten Feuerwehren Böheimkirchen und St. Pölten über 2 Stunden.
Am Donnerstag, den 03.08.2017, wurden wir um 09:38 Uhr zu einer LKW-Bergung auf die L2285, zwischen Röhrenbach und Wiesen, alarmiert.
Ein 12 Tonnen LKW kam aufgrund eines Reifenplatzers von der Fahrband ab und kippte um. Nach Absicherung der Unfallstelle konnte der LKW mit Unterstützung der FF St.Pölten - Stadt mittels
Seilwinden geborgen werden.
Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.