Schadstoffeinsatzübung mit der FF Weisching

Am Montag, dem 13.03.2023, führten wir eine gemeinsame Einsatzübung mit der FF Weisching durch.
Übungsannahme war ein verunfallter Traktor, welcher mit Düngemittel beladen war. Mithilfe einer Nebelmaschine wurde eine mögliche Reaktion und Ausbreitung des Düngemittels simuliert. Mithilfe von AS-Trupps wurde die verunfallte Person aus dem Traktor gerettet. Vielen Dank an die FF Weisching, alle Teilnehmer und Verantwortlichen für diese Übung!

Einsatzübung Volksschule mit der FF Ausserkasten - Furth

Am Montag, dem 16.01.2023, führten wir eine gemeinsame Einsatzübung mit der FF Ausserkasten - Furth durch.
Übungsannahme war ein Brand in der Volksschule mit drei vermissten Personen. AS-Trupps von unserer Wehr und von Ausserkasten erkundete die Volksschule, währenddessen wurde von außen ein Brandschutz aufgebaut. Die AS-Trupps retteten die 3 Personen, anschließend wurde die Volksschule druckbelüftet. Vielen Dank an die FF Ausserkasten - Furth, alle Teilnehmer und Verantwortlichen für diese sehr gut ausgearbeitete Übung!

Einsatzübung mit der FF Ausserkasten - Furth

Am Montag, dem 28.11.2022, führten wir eine gemeinsame Einsatzübung mit der FF Ausserkasten - Furth durch.
Übungsannahme war ein Wohnhausbrand mit drei Verletzten. Ein AS-Trupp erkundete das Wohnhaus, währenddessen wurde. Außen ein Brandschutz aufgebaut. Anschließend wurde das Haus druckbelüftet. Die verunfallten Personen wurden über Leitern aus dem 1. Stockwerk gerettet.
Vielen Dank an die FF Ausserkasten - Furth, alle Teilnehmer und Verantwortlichen für diese Übung!

Einsatzübung mit der FF Kirchstetten und dem Roten Kreuz

Am Montag, dem 24.10.2022 führten wir eine gemeinsame Einsatzübung mit der FF Kirchstetten und dem Roten Kreuz durch.
Übungsannahme waren zwei Pkws, welche übereinander in einem kleinen Bach lagen. Der Einsatzleiter stellte nach der ersten Erkundung fest, dass sich insgesamt 3 verunglückte Menschen in den Fahrzeugen befanden. Nach dem Absichern der Autos und Kontaktaufnahme mit den verunfallten Personen wurden sie nacheinander aus den Autos befreit und anschließend vom Roten Kreuz versorgt. Das Wetter spielte diesmal leider gar nicht mit, es regnete währen der gesamte Übung, doch bei einem richtigen Einsatz kann man sich das Wetter auch nicht aussuchen.
Vielen Dank an die FF Kirchstetten, das Rote Kreuz und an alle Verantwortlichen für diese gut ausgearbeitete Übung!

Übung: Menschenrettung mit FF Weisching

Am Montag, dem 26.09.2022 führten wir eine Übung gemeinsam mit der FF Weisching zu dem Thema Menschenrettung durch.
Die Feuerwehrleute wurden untereinander vermischt und anschließend in zwei Gruppen samt Einsatzleiter aufgeteilt, welche jeweils ein eigenes Übungsobjekt bearbeiteten.
Das erste Übungsobjekt war ein auf einer Schrägen zum Stehen gekommener Traktor, dessen Fahrer gerettet werden musste. Nach Absicherung des Traktors ging es nach einer kleinen Diskussion um die Position der Rettungsplattform auch schon mithilfe des Spineboards an das Retten des Verunfallten. Nachdem beide Gruppen mit ihrem Übungsobjekt fertig waren, wurde getauscht.
Der zweite Teil der Übung bestand darin, eine bewusstlose Person, welche unter einem Heuballen eingeklemmt war, zu bergen. Dies bewältigten wir mit verschiedenen Methoden, wie zum Beispiel mithilfe eins Wagenhebers, der Südbahnwinde, den Hebekissen oder einfach ein paar kräftigen Feuerwehrleuten.
Diese Übung war für beide Feuerwehren besonders lehrreich, da durch die zwei verschiedenen Einsatzleiter zwei verschieden Lösungsmöglichkeiten betrachtet werden konnten.
Vielen Dank an die FF Weisching und alle weiteren Verantwortlichen für diese sehr interessante und gut ausgearbeitete Übung!

Übung: Menschenrettung aus Kfz

Am Montag, dem 23.05.2022 führten wir eine Übung mit dem Thema "Menschenrettung aus Kfz" bei unserem Feuerwehrhaus durch.
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall, bei welchem sich ein Kfz mit einem Fahrer und einer zweiten Person auf der Rückbank überschlug und vertikal, an einer Mulde anlehnend, zur Ruhe kam.
Die wichtigste Aufgabe war das Absichern des Autos gegen wegrutschen bzw. umfallen. Dies wurde durch drei verschiedene Absicherungsmaßnahmen gewährleistet. Zwei Stabfasten wurden jeweils links und rechts an den Radläufen angebracht, zwei Leitern wurden als Stützen in das linke und rechte Hinterradhaus gesteckt und mit Spanngurten gesichert. Zusätzlich wurden mithilfe von zwei Spanngurten, welche bei den Felgen und der Mulde angehängt waren, verhindert, dass das Auto abrutscht.
Danach konnten die Insassen mithilfe der Plattform relativ schnell gerettet werden, aber auch die Absicherung selbst nahm relativ wenig Zeit in Anspruch. Bei dieser Übung konnten vor allem die Jungen, aber auch ältere Feuerwehrleute den Umgang mit verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten üben.
Vielen Dank an Bernd Eder & Johannes Siebenhandl für die spontane Vorbereitung der Übung, und an alle Teilnehmer.

KHD Zugsübung 2022

Am Freitag, den 08.04.2022 führte der Zug 2/17 in Norm Gliederung eine KHD Zugsübung beim Anwesen des Heurigenbetriebes der Familie Blamauer in 3074 Michelbach, Markt 21 durch.
Die Übungsannahme war, dass nach heftigen Starkregenereignissen mehrere Behältnisse mit Schadstoffen in den Michelbach gespült wurden. Weiters hatte sich eine starke Verklausung gebildet die entfernt werden musste.
Der 2. Zug traf um 16:45 Uhr beim Feuerwehrhaus in Michelbach ein. Nach dem Ausfüllen der Mannschaftsstandmeldungen und Begrüßung durch Ber. Kdt. Stv. Markus Dirnbacher, Zugs Kdt. Wolfgang Schuhmeister, Zugs Kdt. Stv. Andreas Moser und dem örtlichen Kdt. Stv. Alexander Rothbauer, wurde der Übungsablauf, sowie die Reihenfolge der Fahrzeugformation kurz besprochen. Nach Herstellen der Funkbereitschaft auf Kanal KHD 2 konnte der Zug pünktlich um 17 Uhr zum Übungsobjekt fahren.
Beim Objekt wurde der Zug in zwei Übungsbereiche aufgeteilt.
In den ersten Bereich wurde zu TLF Michelbach die 1. Pumpe 2/17 (Ober-Grafendorf) und die 2. Pumpe 2/17 (Weyersdorf) eingeteilt. Die Einheiten bekamen von Zugs Kdt. Wolfgang Schuhmeister folgenden Einsatzbefehl: Bergen von drei großen Behältern (rd. 100 kg) mit Schadstoffen sowie Errichten von mehreren Ölsperren, da noch nicht klar war, ob alle Behältnisse dicht waren. Weiters das Aufbauen eines dichten Abstellplatzes für die Behälter sowie Aufbauen eines Dekontaminationsplatzes.
Nach dem Erkunden wurden die Kennzeichnungen der Schadstoffbehälter an Kommando 2/17 weitergegeben. Bei der Auswertung der Stoffnummern wurde festgestellt, dass es sich um giftige, saure und basische organische Stoffe handelt. Die Bergung der Behälter gestaltete sich wegen des steilen und rutschigen Geländes sehr schwierig. Es musste sehr vorsichtig vorgegangen werden, um ein Beschädigen unbedingt zu vermeiden. Weiters wurde über die BAZ St. Pölten ein Schadstoffzug „angefordert“.
Im zweiten Bereich wurden Rüst 2/17 (Prinzersdorf) sowie 1. Tank 2/17 (Böheimkirchen) und 2. Tank 2/17 (Wald) eingeteilt. Die Einheiten bekamen von Zugs Kdt. Stv. Andreas Moser folgenden Einsatzbefehl: Bergen von einem großen (rd. 100 kg) und etwa 15 (rd. 20 kg) schweren Schadstoffbehältern sowie das entfernen einer starken Verklausung. Weiters ebenfalls das Aufbauen eines dichten Abstellplatzes für die geborgenen Behälter.
Auch hier wurden nach dem Erkunden die Kennzeichnungen der Schadstoffbehälter an Kommando 2/17 weitergegeben. Es stellte sich heraus, dass es sich um dieselben Stoffe wie im ersten Einsatzbereich handelt. Während der Aufräumarbeiten der Verklausung wurden auch einige Schadstoffbehälter in dieser gefunden. Da hier nicht klar war, ob diese unbeschädigt waren, rüsteten sich zwei Trupps mit schwerem Atemschutz aus, um die Behälter zu Bergen. Ein großer Behälter war leer und bei zwei kleineren wurde keine Beschädigung festgestellt. Daher konnte der Atemschutzeinsatz wieder beendet werden und alle Behälter zum errichteten Abstellplatz gebracht werden. Das restliche Entfernen der Verklausung mittels Seilwinde von Rüst 2/17 war sehr zeitintensiv, sowie für das Personal wegen des schwierigen Geländes auch sehr kräfteraubend.
Die Versorgung 2/17 bekam den Befehl für das Übungsende Reinigungsutensilien zu besorgen sowie dazwischen die eingesetzten Kräfte mit Getränken zu versorgen. Weiters das Mithelfen für die Zubereitung der Verpflegung.
Nachdem alle gestellten Aufgaben abgearbeitet waren, wurde vom Zugs Kdt. der Befehl: „Zum Abmarsch fertig“ erteilt. Nach dem Reinigen des Einsatzgerätes wurde im Hof des Anwesens zu einer Übungsbesprechung angetreten.
Hier wurden die gestellten Aufgaben noch einmal durchgesprochen. Der Zugs Kdt. bedankte sich bei der Familie Otto Blamauer, für die zur Verfügung Stellung des Anwesens!
Weiters wurde von Ber. Kdt. Stv. Markus Dirnbacher für die tolle Leistung der Übung gratuliert sowie die breit aufgestellten Möglichkeiten eines KHD Normzuges hervorgehoben.
Der während der gesamten Übungsdauer anwesende Bürgermeister der Gemeinde Michelbach, Hermann Rothbauer, hob bei seinen Worten die professionelle und ruhige Arbeit bei dieser KHD Übung hervor. Es sei besonders wichtig für den Katastrophenfall top ausgebildete Einheiten zur Verfügung zu haben. Weiters konnte er noch mitteilen, dass die Gemeinde Michelbach die Kosten für die gesamte Verpflegung beim Heurigenbetrieb Blamauer übernimmt. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Nach der Einnahme der Verpflegung wurde die Übung um 20:15 Uhr beendet und die eingesetzten Einheiten rückten selbstständig wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:

  • FF Michelbach: 1 Fahrzeug 4 Mann
  • KHD Zug 2/17: 7 Fahrzeuge 41 Mann
  • Ber. Kdo. 1 Fahrzeug 2 Mann
  • Afkdt. St. Pölten Ost: Gerald Gaupmann
  • Team ÖA S5: Martin Bartos
Weiters ein besonderer Dank für die Unterstützung bei der Ausarbeitung sowie bei der Durchführung dieser Übung an die SB Schadstoff Afkdo St.Pölten West: Daniel Rubisoier und St. Pölten Ost: Alexander Rothbauer.
Somit wurden für diese Übung 9 Fahrzeuge mit 50 Mann und 175 Stunden eingesetzt.
Für die Vorbereitung wurden vom Zugskommando 2/17 und den SB insgesamt 15 Stunden aufgewendet.

Menschenrettung aus PKW

Ein PKW, neueres oder älteres Baujahr, der gegen einen Baum gefahren ist, sich überschlagen hat oder mit einem anderen Auto frontal zusammengestoßen ist, all diese und noch weitere Szenarien wurden am Samstag in der Früh bei der Übung „Menschenrettung aus KFZ“ durchgespielt.
Auf dem Schotterparkplatz hinter dem Feuerwehrhaus Böheimkirchen wurden an den Tagen zuvor sieben Autos, darunter auch ein neuerer Audi und Citroën SpaceTourer, so hergerichtet, dass viele verschiedene Arten eines PKW-Unfalles geübt werden konnten.
Bei einem PKW-Unfall mit eingeklemmten Personen ist die wichtigste Aufgabe, diese Personen zu retten. Im Optimalfall lassen sich die Türen des PKWs beim Eintreffen schon mit der Hand öffnen, oder fehlen komplett. Wenn dies nicht der Fall ist, muss sich irgendwie Zugang zu dem Verunfallten verschaffen werden, welches meist über die Öffnung einer oder mehrerer Türen realisiert wird. Es kann aber auch vorkommen, dass es einfacher ist, den Verunfallten nach hinten, durch den Kofferraum, zu "Tunneln", zum Beispiel bei Autos welche auf dem Dach liegen. Es können aber auch beide Türen des Autos blockiert sein, sodass das Dach abgenommen werden muss, um sich Zugang zu dem Verunfallten zu verschaffen.
Speziell bei den neueren Autos merkte man, dass die verwendeten Materialien für die Karosserie, ganz besonders bei der A bzw. B-Säule, im Vergleich zu den älteren weitaus stabiler sind, Schere und Spreizer unseres hydraulischen Rettungssatzes haben es da nicht mehr so leicht.
Insgesamt war diese lehrreiche und informative Übung nicht nur für ältere Mitglieder der Feuerwehr eine gute Auffrischung, auch die jüngeren Kameraden konnten eine Menge lernen, wie solche Unfälle in der Praxis gehandhabt werden. Ein großes Dankeschön für die zeitintensive und hervorragende Vorbereitung dieser Übung und natürlich auch für die Durchführung an unseren Kdtstv. Johannes Siebenhandl.

UA-Abschlussübung

Am 16. Oktober 2021 fand im Betriebsgebiet von Böheimkirchen unter Beobachtung zahlreicher Ehrengäste, wie Bürgermeister, Vizebürgermeister und Gemeinderäten und auch Vertretern des Roten Kreuzes die diesjährige Abschlussübung des Unterabschnittes Böheimkirchen mit Beteiligung aller 6 Feuerwehren statt.
Durch die FF Böheimkirchen wurde ein entsprechendes Übungsszenario, Großbrand eines Betriebes ausgelöst durch ein Elektrofahrzeug beim Ladevorgang. ausgearbeitet. Insgesamt nahmen an diesem schönen Samstagnachmittag 12 Fahrzeuge mit über 70 Personen an der Übung teil und ernteten von der Gemeindevertretung Dank und Anerkennung für den raschen und sehr koordinierten Übungsablauf.

Stabsrahmenübung

Hochwasser in Böheimkirchen

Eine Naturkatastrophe fegte über die Landeshauptstadt und den Bezirk hinweg – so die Annahme einer Stabsrahmenübung und wenigen ist dabei bekannt, dass bei solchen Katastrophenszenarien die Einsatzleitung an die Behörde (Einsatzleiter Bürgermeister bzw. Bezirkshauptmann) übergeht und dabei entsprechend Stäbe eingerichtet werden müssen, die dann für einen geordneten Einsatzablauf verantwortlich sind.
Rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Bezirkshauptmannschaft, der Gemeinden Böheimkirchen und Kirchstetten sowie aus allen örtlichen Einsatzorganisationen probten die Zusammenarbeit. Die Kooperation auf allen Ebenen war eine Premiere, meist finden solche Übungen nur auf dem Papier statt, oder jede Organisation übt alleine für sich.
In unserem Einsatzgebiet war die Rettung einer vermissten Person aus dem Michelbach, die Evakuierung mehrerer Personen mittels Seilbahn über den hochwasserführenden Fluss und der Aufbau des mobilen Hochwasserschutzes Teil des realen Übungseinsatzes. Daneben wurden noch weitere Einsatzszenarien, wie überflutete Häuser, Verklausungen undSchutz der Infrastruktur wie der Kläranlage in Jeutendorf eingespielt.
Die Führungsstäbe koordinierten im Hintergrund ihre Aufgabenbereiche und kümmerten sich um die von den Einsatzkräften benötigten Gerätschaften, aber auch um die entsprechenden Erhebungen von vorhandenen Ressourcen wie Trinkwasser, Treibstoff, Ersatzquartieren usw., bis hin zur Anforderung von weiteren Hilfskräften, wie Katastrophenhilfsdienst und Bundesheer.
Es war die erste Übung dieser Art für unsere Gemeinde und die teilnehmenden Gemeindepolitiker waren sich durchwegs einig, dass es sehr wichtig war, ein solches Szenario im Trockentraining zu üben und die Abläufe einmal kennenzulernen.
Insbesondere der professionelle Ablauf überraschte Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schröder und BH-Chef HR Josef Kronister sehr positiv und fand einen sehr positiven Niederschlag in der Berichterstattung bis hin zu einem ORF-Filmbericht in „NÖ-Heute“.

Retten aus Tiefen

Am Montag, dem 28. Oktober 2019, fand eine Übung zum Thema "Retten aus Tiefen" statt .
Die Annahme der Übung lautete wie folgt: Ein Kind war in einen Brunnen gefallen. Der Vater sprang unmittelbar zur Rettung des Kindes nach. Beide Personen saßen im Brunnen fest.
Für die Rettung der Personen wurde das "Dreibein" über der Einbringungsöffnung platziert, damit ein Kamerad mittels Seilwinde in den Brunnen absteigen konnte. Der "Vater" wurde mittels "Rettungsdreieck" aus dem Brunnen gerettet. Zur Rettung des Kindes musste ein Taucher der Wasserrettung zugezogen werden.
Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit mit der Wasserrettung St.Pölten zu beüben und die Grundlagen der Tiefenrettung aufzufrischen.
Die Kameraden der FF Böheimkirchen-Markt bedanken sich bei der Wasserrettung St.Pölten für die gemeinsame Übung und bei den Eigentümern zur Bereitstellung des Übungsobjektes.

Arbeiten und Bergemaßnahmen im steilen Gelände

Am Montag, dem 08. April 2019, stand die wöchentliche Übung unter dem Thema "Arbeiten und Bergemaßnahmen im steilen Gelände.
Die Annahme der Übung lautete wie folgt: Nach einem illegalem Straßenrennen im Betriebsgebiet, kam ein Fahrer von der Straße ab und stürzte samt Fahrzeug einen steilen Hang hinab. Der Fahrer ist im Fahrzeug eingeklemmt.
Das Übungziel war es, das gesicherte vordringen zum Unfallfahrzeug zu üben. Der Rettungstrupp begab sich nach dem Eintreffen, gesichert mit Feuerwehrgurt und Arbeitsleine, unverzüglich zum Verunfallten. Gleichzeitig machte sich ein zweiter Trupp zur Sicherung vom Fahrzeug auf den Weg. Nach der Sicherung vom Fahrzeug wurde ein provisorischer Abstieg mittels Steckleitern errichtet. Die Person wurde mittels Spineboard und Rettungsleite zur Straße befördert und dem Rettungsdienst übergeben.